Nachdem mich das Essen in Äthiopien schon mehr als überzeugt hat, war ich gespannt, was die ugandische Küche zu bieten. Und schon nach einem Tag wusste ich, was mein Food of the Week wird:
Ohne irgendwelche Zweifel hat ROLEX gewonnen! Warum gibt es das nicht in Deutschland? Bester Snack für zwischendurch!
Überall am Straßenrand gibt es Rolex-Verkäufer, oft haben sie einen einfachen Stand aus Brettern, an dem die Rolex angepriesen werden.
Zunächst wird ein einfaches Omelett in der Pfanne gebraten, wahlweise werden Tomaten, Zwiebeln und Kohl dazugemixt. Anschließend wird in der Pfanne ein “Chapati”, eine Art Fladenbrot, frisch hergestellt und schön frittiert. Das Chapati ist durch den Einfluss der Inder nach Uganda gekommen und wurde hier in die traditionelle Küche mit aufgenommen.
Schließlich wird das Omelett in das Chapati eingerollt und fertig ist die Rolex (Roll-eggs). Der Hammer! Je nach Rolex-Verkäufer werden noch Fleisch oder Avokado in das Omelett gemischt- der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Eine perfekte Zwischenmahlzeit oder Energizer beim Feiern! Und das Ganze kostet umgerechnet gerade mal circa 40 cent (1500 ugandische Shilling)
Achso und zum anschließenden Runterspülen eignet sich das Nile, ein Bier aus ugandischen Brauereien, ganz gut!
Hei Maike,
dein foodblog ist mein Favorit! Mir läuft das Wasser schon beim Hinschauen und Lesen im Munde zusammen!
Bei den travelblogs muss ich aufpassen, dass ich nicht die Brocken hier hinschmeiße und mir ein Flugticket hole … Besonders Äthiopien …
War heute mit meiner Klasse im Düppeler Forst, war auch ganz nett!!!
Weiter gute Reise.
Papa
LikeLike